Graureiher (Ardea cinerea)
Merkmale:
Seine enorme Größe, Länge von 90 cm, Spannweite von 170 cm, das graue Federkleid und die eigenartige Gestalt unterscheiden ihn von allen anderen Vögeln. Der erwachsene Vogel ist weißer am Hals als der Jungvogel und hat längere Schleierfedern, die vom Kopf in den Nacken herunterhängen.
Lebensraum:
Brütet in Waldgebieten und Baumgruppen in der Nähe von Flüssen und Seen.
Nahrung:
In den 60er-Jahren erhielt der einstige Fischreiher den Namen Graureiher, um ihn vom Ruf des Fischräubers abzubringen. Tatsächlich findet man ihn viel häufiger auf Wiesen und Feldern auf Mäuse und größere Insekten lauern, als an Gewässerrändern nach Fischen jagen.
Brut:
In den Monaten März bis April werden in 25-28 Tagen ca. 3-5 Eier in einem großen stabilen Nest aus Reisig ausgebrütet, das sich in Baumwipfeln befindet. Die Jungen sind Nesthocker und werden von beiden Elternvögeln gefüttert. Nach ca. 7-8 Wochen verlassen die Jungen das Nest.